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AMUSE-BUCH 2014

 

 

DEZEMBER 2014

 

In St. Klara hat das Chräpflibacken Tradition



Schon in der Gründungszeit des Klosters St. Klara war es in den Klöstern Tradition im Advent auch für Bedürftige zu backen. Um die Weihnachtszeit bis zum Neujahr wurden an die Armen Chräpfli verteilt. Das ist auch von St. Klara überliefert. Das älteste bekannte Weihnachtsgebäck waren Spekulatius, Lebkuchen und Anisguetzli.
In der Adventszeit wird in der Klosterküche fleissig gearbeitet, um heute noch mit den feinen Klosterchräpfli Besucher, Freunde und auch Bedürftige zu beschenken.
Die Schreiberin schwärmt von den Backkünsten des Küchenteams und der Fotograf des Bildes, Urs Flüeler, hat die Guetzli sicher nicht nur abgelichtet, sondern auch genussvoll probiert.
Hinten links ist die Chefköchin Sr. Franziska Christen, rechts von ihr arbeitet Sr. Rosa Schmidig, ihnen stehen die fleissigen Helferinnen Theres Schuler links und Verena Käslin rechts zur Seite.


NOVEMBER 2014

 

Das Kircheninnere von St. Klara vor 1980



Von 1878 bis 1897 wurde das Kloster einer umfassenden Renovation unterzogen. Dabei wurde das Kircheninnere 1896 von Josef Heimgartner (1868 – 1939) im Nazarener-Stil übermalt. So wie auf dem obigen Bild, das der Basler Fotografen Peter Herman um 1950 schoss und das die Schwestern als Postkarte verschickten, sah die Kirche bis 1980 aus.


OKTOBER 2014

 

Die Kühe der Schwestern tragen Namen



Im ältesten Lehensvertrag des Klosters mit Bartholome Honnegger wird auf den Seiten 3 und 4 unter dem 23. Mai 1671 jedes einzelne Stück Vieh mit Namen und Schatzungswert aufgeführt, das die Schwestern dem Lehensmann übergeben haben.

KlA St. Klara B 3/15

Wettbewerb:
Wie heissen die 23 Kühe der Schwestern, die einen Namen tragen?
Tipp: Kuh 2 heisst Storkh, Kuh 7 heisst Weiss Horin und Kuh 8 Jüngell.
Wer alle Namen ganz korrekt lesen kann, erhält im Oktober 2015 ein Gratisbuch
(es werden höchstens 5 Exemplare verteilt).

Einsendeschluss: 31. März 2015, an info@400jahre-st-klara-ch

 

 

SEPTEMBER 2014

 

Mode im Kloster



In 400 Jahren ändert sich die Klostermode. Das wird auch Thema im Buch sein. Immer wieder ist das Ordenskleid der Zeit angepasst worden. Im 20. Jahrhundert wechselte die Schleiermode häufig. Drei Bilder von Sr. Immaculata Harder (1906 – 1997) geben Zeugnis davon. Schleier 1 wurde etwa bis 1955 getragen, Schleier 2 bis 1970 und Schleier 3 bis heute. Jüngere Schwestern tragen aber heute einen braunen Schleier.

KlA St. Klara, Schwesternmappe I/1




AUGUST 2014

 

Memorial oder jährliches Andenken an verstorbene Schwestern



Im «Memorial» des Klosters St. Klara in Stans werden die über das Jahr an einem bestimmten Kalendertag verstorbenen Schwestern eingetragen, um ihnen an diesem Tag kurz zu gedenken. Das Buch ist eine Fundgrube, um das frühe Leben im Kloster zu ergründen.
Im alten Gedenkbuch, das die Todesfälle von 1629 – 1753 erfasst, sind am 12. Juni eingetragen:

Sr. Franziska Bernardina Keiser von Stans (1716 – 1735).
Sie hat 1733 Profess abgelegt. Ihr Vater war der Säckelmeister Johann Kasper Keiser und die Mutter Maria Katharina Barmettler. Die Schwester starb nach 5wöchiger Krankheit.

Sr. M. Benedikta Achermann von Stans (1664 – 1737).
Sie hat 1689 Profess abgelegt. Ihr Vater war Landweibel Dominikus Achermann und die Mutter Ursula Amstad. Zum Leben der Schwester wird vermerkt, dass sie ihrer Pflichten überdrüssig geworden sei und den Verstand verloren habe. Sie lebte in abgesonderter Zelle, wurde dann von Bruder Klaus geheilt und konnte wieder in der Gemeinschaft leben.

KlA St. Klara B 6/14



JULI 2014

 

Stanser Erstklässlerinnen von Sr. Hyazintha Brunner 1954



Sr. Hyazintha Brunner (1896 – 1980) kam aus dem Kanton Aargau ins Institut St. Klara nach Stans – zuerst in die Haushaltungsschule und später ins Lehrerinnenseminar. Nach einigen Wanderjahren kehrte sie im November 1922 ins Kloster nach Stans zurück. Sie war fast 50 Jahre im Mädchenschulhaus (Kniri) Lehrerin in der 1. und 2. Klasse. Das Bild zeigt eine 1. Klasse im Februar 1954.

Wer sich auf dem Bild erkennt, melde es doch: info@400jahre-st-klara-ch



JUNI 2014

 

Am Tag der Einkleidung von Sr. M. Cäcilia Lussi (+2012) 8. Dezember 1957



Mit der Einkleidung fand die Aufnahme ins Noviziat statt. Dies geschah
früher unter dem Bild der Verlobung oder Hochzeit mit Christus. Auf der Foto
probiert die Schneiderin Sr. Luzia Engesser der Postulantin Hildegard Lussi
ihr Brautkleid an. Die eigentliche Feier der Einkleidung fand im
Schwesternkreis im inneren Chor des Klosters statt. Da legte die angehende
Novizin das Brautkleid ab und übernahm den braunen Habit mit weissem
Schleier.



MAI 2014

 

Zur Erbauung und Belehrung der Schwestern wurde ihnen vorgelesen. Dazu diente auch das 1622 herausgekommene Buch «Geistliche Zungen Cur». Der erste Teil ist überschrieben «Von dem todschädlichen Gifft und Artzney der menschlichen Zungen in genere und in gemain». Was da die Schwestern alles zu hören bekommen haben, sind harte Anschuldigungen, strenge Verbote und Vorschriften. Die giftigsten Zungen hatten, wie sollte es zu dieser Zeit auch anders sein, die Frauen. Der heutige Leser kann nur staunen und schmunzeln.



APRIL 2014

 

Schon in den 1960er-Jahren gehörte das Wurstbräteln im Klosterwäldchen zu einer tollen Gemeinschaftserfahrung: Von links nach rechts: Sr. Regina Maria Egle, Sr. M. Stéphanie Steger, Sr. M. Emmanuela Voit, Sr. M. Assunta Morger.

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